Mittwoch, 26. Oktober 2016

The Stanley Parable

Entscheidungen über Entscheidungen. Wähle ich die rechte Tür oder die Linke? Den ‘on’ oder den ‘off’ Knopf? Springe ich aus dem Fenster oder doch lieber von einer schwebenden Plattform? Befolge ich die Anweisungen meines allwissenden Freundes oder vertraue ich auf meinen Instinkt?  

Bei dem Spiel ‘the Stanley Parable’ geht es darum, dass man die Figur eines Mannes übernimmt. Stanley ist ein Angestellter in einer Firma. Was er nicht weiss, ist dass die Firma über eine Anlage alle Angestellten steuern kann und die Angestellten eigentlich keine eigene Entscheidung treffen können. 

Es beginnt so, dass man die Firma menschenleer vorfindet und nun entscheiden muss was man tun soll.
Es gibt die Möglichkeit, einfach alle Anweisungen zu befolgen, die einem von einer Stimme im Hintergrund gegeben werden, oder man kann selbst ausprobieren, was man tun will und verschiedene Entscheidungen treffen. 
Je nach Entscheidung die du triffst, tritt ein anderes Ende ein. Einmal wirst du in die Luft gejagt, du findest die unendliche Glückseligkeit oder aber du betrittst eine andere Welt. 

Ich denke, dass die Spielmacher einen dazu anregen wollten, über seine Entscheidungen nachzudenken. Egal welche Entscheidung man trifft, es kommt sofort eine Reaktion des Spieles. Die Folgen fallen je nach dem anders aus und man fragt sich bei jeder Entscheidung, was wäre passiert, wenn ich jetzt etwas anderes gemacht hätte. 


Im Leben ist das genau so. Doch anders als in der Wirklichkeit kann man dieses Spiel immer und immer wieder spielen und schauen, was passiert wenn man den anderen Weg wählt.